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Neue Firma für die Umwelt

Ein neues Unternehmen sorgt von Pöchlarn aus für CO2-schonende Abfallentsorgung.

Ab Jänner 2025wird in Österreich das Recycling Pfand eingeführt. „Ein wichtiger Schritt, um die Recyclingquote zu erhöhen, Ressourcen zu schonen und die Umweltbelastung zu reduzieren“, findet Reiner Kerschner, Geschäftsführer der Firma KerschnerUmweltservice. Gemeinsam mit dem Wiener Logistikunternehmen Cargoe hat der Familienbetrieb ein erstmaliges Joint Venture ins Leben gerufen: die ÖKOPoint GmbH. Ziel des neu gegründeten Betriebs ist die landesweite, fachgerechte Entsorgung von

Abfällen. „Durch eine optimale Logistik können diese zu einem Mengenstrom zusammengefasst werden“, erklärt Lukas Eder, der frisch gebackene Betriebsleiter von ÖKOPoint.Möglichst CO2-schonend Abfälle zu erfassen und einem Recycling zuzuführen sei das langfristige Ziel, sagt Eder. Bereits jetzt wurde ÖKOPoint von der EWP Recycling Pfand Österreich beauftragt jeweils eine Zählstelle in Vorchdorf (Oberösterreich) und Dobl (Steiermark) für Einweggetränkeverpackungen zu betreiben. Außerdem soll der Betrieb die Logistik für die Rücknahme der manuellen Säcke durchführen. ÖKOPoint wurde zu gleichen Teilen von Kerschner und Cargoe gegründet. Die Zusammenarbeit sei deshalb so besonders, erklärt Cargoe-Geschäftsführer Harald Jony, da sie auf einer langjährigen Kooperation, insbesondere in der Altpapierentsorgung, fuße. Der Vorteil des Joint Ventures liege demnach in einer bestehenden Infrastruktur und Logistik und habe das Potenzial zu einemwichtigen Unternehmen im österreichischen Entsorgungsmarkt aufzusteigen. Für Pöchlarn bedeutet der neue Betrieb nicht nur zusätzliche Arbeitsplätze, sondern könnte die Stadt auch zu einemwichtigen Standort in der österreichischen Abfallwirtschaftmachen